Jubiläums-Konzert des Gospelchores

Der Gospelchor Birsfelden schaut auf ein erfolgreiches Jubiläumskonzert zurück. In der sehr gut gefüllten Kirche präsentierte der Chor am 23. September, unterstützt vom Kirchenchor Wallbach, einen musikalischen Querschnitt durch 25 Jahre Chorgeschichte. Der Funken sprang aufs Publikum über, welches immer wieder begeistert mitklatschte und viel Applaus spendete. Am Ende des Abends überraschte der Gospelchor seinen Dirigenten Bernd Piepenbreier mit einer eigens getexteten Version von Leonard Cohens «Hallelujah». Nach der Zugabe und einem langen Schlussapplaus konnten die Sängerinnen und Sänger beim Apéro viel Lob und Anregungen vom Publikum entgegennehmen. Viel Motivation, die nächsten 25 Jahr in Angriff zu nehmen!

Der Chor bedankt sich herzlich bei allen, die vor unter hinter den Kulissen zum Gelingen des Konzertabends beigetragen haben. Ein besonderes Dankeschön geht an Gemeindeleiter Wolfgang Meier für die einleitenden Worte, die Wallbacher Chorleiterin Tatjana Lindner fürs Einstudieren der Lieder mit ihrem Chor, sowie an Michael Herrmann und Jens Schwyn für die musikalische Begleitung. Besten Dank dem Publikum fürs Kommen und für den grosszügigen Obolus. Und falls jemand auf den Geschmack gekommen ist und in Zukunft gerne mitsingen möchte: Der Gospelchor Birsfelden freut sich immer über neue Mitglieder!

Erstes Reparatur-Café

Am Samstag, 22. Oktober, 10 bis 14 Uhr, im Fridolinsheim

Statt wegwerfen, reparieren lassen. Reparaturen für folgende sechs Bereiche werden angeboten: Velo, Textiles, Elektrisch (Kleingeräte), Holz, (Kleinmöbel, Spielsachen) und Metall / Mechanik.

Handys und Computer / Tablets werden NICHT repariert!

Beitrag: Sie bezahlen nur eventuell benötigte und vorhandene Ersatzteile.

Die Wartezeit können Sie in der Kaffeestube verkürzen. Eine Blauringgruppe sorgt fürs leibliche Wohl.

Candle Light Dinner

Festlicher Abend für Paare mit Supplements

Auf den Freitag 23. September um 19.30 Uhr haben sich zwölf Paare angemeldet. Die wunderschön gestaltete Tischdekoration von Ursina Mazenauer unter der Mithilfe von Claudia Meier-Gehring war eine Augenweide und lud von Beginn an ein zu verweilen. Bei Kerzenschein und Harfenmusik gespielt von Vivianne Nüscheler wurden die Paare auf den festlichen Abend mit den Supplements eingestimmt. Andrea Gross verstand es auf humorvolle Art und Weise zwischen den Gängen beim Dinner auf eine gute Kommunikation hinzuweisen. Auf was kommt es an, dass eine gute Kommunikation für die jeweilige Beziehung gelingen kann oder zumindest in eine bessere Richtung gelenkt werden kann. Mit Karikaturen und Bildern von Loriot wurde dies sehr schön untermalt und lockte bei so manchem Paar ein Schmunzeln hervor. Mit der Harfenmusik wurde das Kommunikationsthema jeweils aufgenommen und die Paare wurden dadurch eingeladen über ihre Beziehung jeweils nachzudenken und Schritte zu überlegen, dass ihre Beziehung in eine noch bessere Richtung läuft.

Ein Viergang Menü wurde zwischen den textlichen und musikalischen Impulsen serviert. Zufrieden und mit viel Lob von Seiten der Paare gingen sie anschliessend nach Hause. Einen ganz besonderen Dank gebührt unserer Ehe- und Partnerschaftsberaterin Andrea Gross, die es verstand die Paare zu begeistern und an sich zu fesseln. Analog gilt dieser Dank auch der Harfenspielerin, die uns musikalisch ganz feinfühlig zu dem Thema Kommunikation hinführte. Ein spezieller und grosser Dank gilt den beiden Helferinnen Béatrice Zimmermann und Zita Schön, die mit viel Herzblut einfach da waren und das Essen so liebevoll servierten und nachher im Hintergrund den Abwasch tätigten. Ursina, dir ein ganz liebes Dankeschön für die super tolle Dekoration. Sie zeigt für mich viel von deiner Person. Danke. Meine Frau Claudia ist in den lieben Dank mit eingeschlossen. Ein gelungener Abend ging zu Ende.

Wolfgang Meier

Flohmarkt am 25. Juni auf dem Kirchplatz

Ein Flohmarkt wird am Samstag, 25. Juni, auf dem Kirchplatz durchgeführt. Bei schlechter Witterung findet dieser im Veloraum, unter der grossen Treppe zum Kirchplatz, statt.

Es können Waren käuflich erworben werden zwischen 10 und 16 Uhr.

Wir haben schon genügend Ware, welche wir verkaufen und daher können wir nichts vorweg und am Tag des Flohmarktes annehmen.

Der Erlös ist zu 80% für den Verein Partnerschaft Santa Teresa Nicaragua und 20% für die Kirchgemeinde bestimmt. Wir freuen uns auf viele Besucher.

Wolfgang Meier

Revision der Orgel

Unsere Orgel wird in der Zeit zw. dem 7. Juni und 8. Juli 2022 komplett saniert. Aus diesem Grunde wird
wochentags die Kirche geschlossen bleiben. Die Krypta ist während dieser Zeit für Sie geöffnet.

Am Wochenende wird die Kirche geöffnet (Ausnahme 11./12. Juni – Kirche geschlossen / Krypta geöffnet).

Die Gottesdienste werden mit dem Klavier begleitet werden.

Besten Dank fürs Verständnis!

Wallfahrt nach Mariastein

Am Freitag, den 17. September, am Nachmittag, fand die Wallfahrt der Erstkommunionkinder nach Mariastein statt.
Mit dem Tram fuhren wir nach Flüh. Dort ging es zu Fuss weiter auf dem alten Pilgerweg hinauf nach Mariastein. Dort kamen noch weitere Eltern und Kinder hinzu und zusammen sind wir in die Gnadenkapelle hinabgestiegen. Dort haben wir eine kurze Andacht gefeiert. Anschliessend haben wir uns die Basilika angeschaut.
Weiter ging es zu Fuss hinauf in den Wald, wo schon das Feuer brannte. Wir genossen alle das gemütliche Zusammensein beim Bräteln, Essen und Spielen. Bei Dunkelheit zündeten wir die Fackeln an und sie zeigten uns den Weg zur Anna-Kapelle und weiter bis Flüh hinunter.
Zufrieden und müde fuhren wir mit dem Tram zurück nach Birsfelden.
Benni Meyer, Kathechetin

In eigener Sache – mein Weg zum Diakon

Momentan nehme ich an einem Diakonatskurs des Bistums Basel teil. Schon über 25 Jahre trage ich mich mit dem Gedanken Diakon zu werden. Aufgrund der Gleichberechtigung habe ich den Schritt dazu bis an hin nicht getan. Nach wie vor finde ich es nicht richtig, dass Frauen im kirchlichen Dienst nicht als Diakonin oder Priesterin zugelassen werden können, obwohl die neutestamentliche Forschung sehr wohl davon ausgeht, dass Frauen geweiht waren für diese Dienste. Nun, ich bin dennoch froh, dass Frauen im Bistum Basel Gemeinden als Gemeindeleiterinnen vorstehen können, doch das ist keine Entschuldigung dafür, dass sie nicht in allen Bereichen der Seelsorge die sakramentale Vollmacht erhalten, nur weil sie Frauen sind. Mit meiner Absicht Diakon zu werden möchte ich keineswegs die Anliegen der Frauen im kirchlichen Dienst untergraben.

Worauf beruft sich das Diakonenamt? Im Neuen Testament, der frühchristlichen Literatur und in der Alten Kirche waren die Diakone die Helfer des Bischofs im Dienst am Nächsten („Dienst an den Tischen“) aber auch im Verkündigungs- und Verwaltungsdienst. Mit dem Diakonenamt heute schlage ich eine Brücke zur Kirche des Neuen Testaments, zur Alten Kirche, ja zur Urkirche. In der Präambel zur Diakonenweihe ist der Diakon der Brückenbauer von Kirche und Gesellschaft, im Geschwisterdienst, der Verkündigung und in der Liturgie tätig. Ein Hauptmerkmal des Diakons ist die Sorge für die Armen in der Gemeinde heute in Kooperation mit der Sozialarbeiterin. In der Bereitschaftserklärung an den Diakon wird vom Bischof gefragt: Seid ihr bereit den Armen, Kranken und den Sterben beizustehen und den Notleidenden zu helfen? Das ist eine wichtige Motivation mich zum Diakon weihen zu lassen.

Als Diakon ist mir ausserdem die Möglichkeit gegeben befreundete Paare u.a. auch ausserhalb meines Pastoralraums zu trauen oder ihre Kinder zu taufen, weil immer weniger Priester zur Verfügung stehen oder pensionierte Priester durch Alter oder Gebrechlichkeit nicht mehr in der Lage dazu sind. In diesem Bereich zeigt unsere röm.-kath. Kirche kaum menschliches Antlitz. Ich wünschte mir, dass der synodale Prozess jetzt weltweit etwas in Bewegung setzt, was wir schon seit langer Zeit sehnsüchtig erwarten was u.a. die Zulassung zu geweihten Ämtern betrifft unabhängig von Geschlecht, Zivilstand oder Lebensform. Ich möchte mich dennoch zum Diakon weihen lassen, auch wenn unsere Kirchenleitung sich dazu bisher nicht oder kaum bewegt hat. Letztendlich geht es aber darum, wie gehe ich als Frau oder Mann mit Hierarchie bei mir, ob in der Kirche oder ausserhalb um? Wie gestalte ich meinen Alltag aus der Sicht des Evangeliums? Die oberste Hierarchie ist für mich das Evangelium und nicht das Kirchenrecht. Es geht um das Wohl des Menschen aus der Sicht des Evangeliums, das ist meine Haltung auch nach meiner Weihe, falls mich der Bischof zur Weihe zulässt. Ich wünsche euch und uns alles Liebe von dem, der sie uns immer wieder schenkt, nämlich Gott.   Wolfgang Meier

Ein unerwartetes Geschenk

…. durfte unsere Kirchgemeinde vor einigen Wochen entgegennehmen.

Beat Zeuggin übergab dem Kirchgemeinderat zu Handen unserer Pfarrei ein wunderschön gestaltetes Meditationsrad, welches er nach dem bekannten Sachsler Meditationstuch, auch schon als offizielles Hungertuch im Einsatz, erschaffen hat. Beat Zeuggin ist mit unserer Pfarrei sehr verbunden, auf seine ruhige und zurückhaltende Art und daher dürfte er auch nicht allen Pfarreiangehörigen bewusst sein. Als Künstler hat er schon verschiedene Werke erschaffen, z.B. jenes an der Wand unseres Ortsmuseums oder auch den neuen Kopf des Vogel Gryff. Da sich Beat Zeuggin aktiv für den Erhalt von aussterbendem Handwerk engagiert, hat er in seiner Werkstatt das Meditationsrad geschmiedet und die Bilder in Kupfer getrieben.

Sein Enkel Agustin hat die Entstehung des Meditationsrads mit einer Fotopräsentation dokumentiert. Und nun dürfen wir das Kunstwerk in unserer Kirche willkommen heissen. Es soll Jederfrau und Jedermann als Inspiration dienen, wenn sie oder er unsere Kirche besucht und einen Moment der Stille und Besinnung geniesst.

Der Kirchgemeinderat dankt Beat Zeuggin ganz herzlich für dieses grosszügige und schöne Geschenk!
Wir werden das Meditationsrad im Rahmen unseres Patroziniums am 26. September enthüllen. Alle Pfarreiangehörigen sind recht herzlich eingeladen, an diesem für unsere Pfarrei besonderen Gottesdienst dabei zu sein.

Bruno Leibundgut, Kirchgemeindepräsident

Workshop Kirchgemeinderat und Team

Am Samstag, 21. August, trafen sich die Mitglieder des Kirchgemeinderats und des Seelsorgeteams zum Workshop. Morgens um 9.30 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Gespräch, bevor in zwei Arbeits-Gruppen weiter beraten wurde. Das Ergebnis wurde anschliessend gegenseitig vorgetragen. Das Thema war: „Was läuft in alles in der Pfarrei? Was läuft gut, welche Angebote laufen schlecht?“

Den ganzen Morgen wurde eifrig diskutierten. Am Nachmittag war das Thema: „Die Zukunft der Pfarrei Bruder Klaus.“ Auch hier wurde zu Beginn die Aufgabe erklärt, was wir in der Gruppenarbeit zu bearbeiten haben. Am Ende wurden die Ergebnisse in der grossen Runde zusammengetragen. Erstaunlicherweise waren beide Gruppen zu fast den gleichen Ergebnissen gekommen. All die Punkte, die aufgelistet waren, was wir in Zukunft alles bearbeiten können/dürfen/wollen, können wir nicht alle auf einmal schaffen. Wir müssen die Punkte herauspicken, welche wir zuerst angehen.

  1. Kommunikation im Bereich Soziale Medien
  2. Vorträge, Referate und Kurse
  3. Repair Café
  4. Themen Gottesdienste / Rituale

Diese vier Themen haben wir auf verschiedene Personen, die jeweils dafür verantwortlich sind, aufgeteilt. Im Januar 2022 wird eine erste Evaluation mit dem Kirchgemeinderat und dem Seelsorgeteam stattfinden.

Am Abend waren alle Angestellten (Religionslehrkräfte, Hauswart/Sakristan sowie Kirchenmusiker), die am Workshop nicht mit dabei waren, zum feinen Grillanlass eingeladen. Michele Sebele grillierte uns hervorragend die feinen Wurst- und Fleischwaren von der Metzgerei und wir konnten den Tag wunderbar ausklingen lassen.

Ganz herzlich möchte ich Bruno Leibundgut, dem Kirchgemeindepräsidenten, für die Organisation des Workshops und des anschliessenden Grillanlasses danken! Nebst seinem vollen Beruf als Treuhänder hat er diesen gemeinsamen Austausch zwischen dem Kirchgemeinderat und dem Seelsorgeteam erarbeitet und ermöglicht.
Lieben Dank, dir Bruno. In guter und konstruktiver Atmosphäre konnten wir zusammen arbeiten und am Ende den Tag ausklingen lassen.

Wolfgang Meier, Gemeindeleiter