Am 7. September 14.30-18.00 Uhr findet wieder unser beliebter, jährlicher Familien-Nachmittag auf der Fridolinsmatte statt. Nebst feinen Grilladen und Live-Musik der «Icycles» wird gemalt, gebastelt, Märchen erzählt, gespielt, getanzt, etc. Die Vorbereitungsgruppe ist schon eifrig an den letzten Vorbereitungen. Wir freuen sich auf viele, fröhliche und muntere Kinder, Jugendliche und Erwachsene! Im Namen der Vorbereitungsgruppe; Ursina Mazenauer
Kategorie: Unser Pfarreileben
Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst – Segnungsgottesdienst
Die Kinder, die nun in das erste Kindergartenjahr gehen und die Schüler und Schülerinnen die neu in der ersten Klasse anfangen, waren am letzten Sonntag der Sommerferien zum Segnungsgottesdienst in der reformierten Kirche eingeladen. Die Katechetinnen hatten den Gottesdienst vorbereitet und gestaltet. Mit der Geschichte «Trau dich kleiner Hase» wurde den Kindern vermittelt, wie gut es ist, wenn man sich traut und mutig seinen Weg geht. Dabei ist auch die Gemeinschaft wertvoll und hilfreich. Der kleine Hase findet schliesslich einen Freund und kann so mutig an seine Aufgaben gehen. Diesen Mut wünschen wir den Kindern für das Neue, das in diesem kommenden Jahr vor ihnen liegt. Jedem Kind wurde einzeln der Segen zugesprochen. Den Kindern wurde zugesagt: Gott hat dich lieb, Gott schenke dir Hoffnung und Neugier auf das Entdecken der Welt in Kindergarten und Schule, Gott ist immer bei dir. Den Kindern wurde dann ein kleiner Reflektor-Engel überreicht, der sie an Gott erinnern soll und dass er sie beschützt. Den Engel können die Kinder an ihre Jacke oder das Schultäschli binden. So wünschen wir den Kindern alles Gute und Gottes Segen und einen guten Start! Patrick Graf für das ökumenische Vorbereitungsteam


Kurs „Nähe und Distanz“ für Freiwillige und Mitarbeitende im Pastoralraum
Merken Sie sich schon jetzt den Termin vor: Am Samstag, 20. September, am Vormittag, bieten wir einen Kurs zum Thema „Nähe und Distanz“ in Muttenz an.
In diesem Kurs möchten wir gemeinsam reflektieren, wie wir uns verhalten, wenn wir die Würde des anderen sowie unsere eigene Würde im Blick haben.
Gerade bei der Begleitung von Menschen – sei es als Freiwillige oder Mitarbeitende – ist der respektvolle Umgang mit der Würde des Gegenübers eine wertvolle Orientierungshilfe. Wir laden dazu ein, im Austausch konkrete Beispiele aus dem Alltag zu betrachten und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die auf Augenhöhe stattfinden und die Würde beider respektieren.
Unser Ziel ist es, Freiwillige und Mitarbeitende im Pastoralraum, die mit Menschen unterwegs sind zu stärken, und sie für den achtsamen Umgang mit Nähe und Distanz zu sensibilisieren.
Eine detaillierte Einladung mit genauen Zeiten folgt noch.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung und Mariengrotte
Wir feiern Maria Himmelfahrt (15.8.) im Gottesdienst am 17.8. nach. Pfarrer René Hügin wird um 10.15 Uhr der Eucharistiefeier in unserer Bruder Klaus Kirche vorstehen. Wir laden Sie herzlich ein, Kräuter und Blumen für die Segnung mitzubringen und diese vor den Altar zu stellen. Nach dem Gottesdienst haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Kräuter und Blumen wieder mitzunehmen. Mit Gebet, Lied und Segen beenden wir dann den Festgottesdienst bei der Mariengrotte. Im Anschluss sind alle zu einem kleinen Apéro eingeladen. Bei schönem Wetter findet dieser draussen statt, bei schlechtem Wetter im Fridolinsheim. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wolfgang Meier
Seniorenferien in Gunzenhausen
Nach 3 heissen Wochen, kam genau zum Ferienbeginn der Wetterumschlag. Der Regen brachte für die Reise angenehme Temperaturen. Wir hatten Glück: weder beim Kofferverladen noch bei den Zwischenstopps, brauchten wir den Schirm.
In unserem schönen, rollatorfreundlichen 4 Sterne-Hotel konnten wir die 6 Ferientage richtig geniessen. Das Altmühltal Parkhotel steht direkt am Rand vom Naturschutzgebiet und an der Einkaufsmeile der Altstadt, ein idealer Platz für uns. Ein privater „Chriesistand“ neben dem Hotel verleitete uns bis Ende Woche täglich frische, knackige Kirschen zu kaufen und auch nach Hause mit zu nehmen.
Trotz der langen Trockenheit und des niedrigen Wasserstands in Flüssen und Seen konnten wir die 2 geplanten Schifffahrten auf dem Atmühlsee und der Donau geniessen. Auf unseren Fahrten durch die fränkische Seenlandschaft gab es eine schöne Überraschung – ein beeindruckendes Kristallmuseum, das den grössten Bergkristall der Welt beherbergt; sowie eine Sonderausstellung über Hildegard von Bingen mit dem Thema „Edelsteine und Heilpflanzen“.
Im Restasurant nebenan verköstigten wir uns aus der Hexenküche, mit einer weiteren Attraktion in grossen Holzfässern zu tafeln. Die historische Altstadt von Gunzenhausen lockte uns fast täglich zum Bummeln oder in ein Gartenkaffee, um das bunte Treiben zu beobachten. Täglich wurde auch gespielt und gejasst. Mit den schönen Erinnerungen freuen wir uns schon auf den Foto-Nachmittag am Mittwoch 08. Oktober 2025.


Sommerlager in Adelboden
Wie jedes Jahr standen die ersten zwei Sommerferienwochen im Zeichen der Jubla. 74 motivierte Kinder trafen sich mit rund 35 Leitern am ersten Ferientag vor unserer Kirche mit ihrem Gepäck. Die Koffer wurden in den Bus eingeladen und die Gruppen versammelten sich. Zur Freude aller, sahen wir neue Gesichter und es gab auch viele 1. Klässler die sich mit den anderen Kindern in das Abenteuer stürzten. Pac Man ein Bösewicht der Gamerwelt, forderte uns heraus, gegen ihn anzutreten. Nach dem Reisesegen in der Kirche, machten sich die Kinder mit den Leitern auf den Weg nach Adelboden. Die ÖV Anbindungen sind gut, so waren die Teilnehmer schon nach rund 3 Stunden am Ziel. Das Lagerhaus war geräumig und schön, ein grosser Pluspunkt war sicher die Spielwiese vor dem Haus. Bei wunderbarem Wetter genossen wir 14 Tage, voller Action, Spiel und Spass. Es wurde gegamt, aber nicht vor dem Bildschirm sondern alle waren Teil des Games. So wurden Pokemons gejagt, dem tollpatschigen Karl geholfen, damit er lernte mit Kompass und Karte umzugehen. Fussball gespielt und viele Staffetten absolviert. Wir wurden von einer wunderbaren Küchencrew versorgt, jeden Tag gab es von allem reichlich und natürlich fehlten die Lagermenü Highlights nicht, so dass die Küche öfters gelobt wurde. Eine Wanderung auf der Suche nach Casino-Einladungen endete leider im Gewitter – wir wurden pitschnass, genossen aber danach eine warme Dusche im Lagerhaus. Während der Landsgemeinde bewährten sich die ältesten Gruppen mit einem selbstgeplanten Programm, es lief wie am Schnürchen. Bevor es aber so weit war, wurden sie getauft mit kübelweisem Wasser. Ihre Mutprobe war ein bisschen unheimlich, so mitten in der Nacht, die Belohnung in Form von Hot Dogs wurde danach gern gesehen. Besten Dank auch an den Gönnerclub, so konnten die Kleineren zum Minigolf gehen während die Grösseren sich beim Bowling vergnügten. Auf dem Freundschaftsweg, lernten sich die Kinder noch besser kennen, knüpften Freundschaftsbändeli und wir liessen den Abend gemütlich beim Lagerliedersingen ausklingen. Ein wunderbarer Abschluss war die Party. In Festgarderobe wurde getanzt, gesungen und die Snacks genossen. Dieses Jahr war ich zwei Wochen dabei und habe gesehen, wie engagierte Jugendliche viel Freizeit investieren, um den Kindern unvergessliche Momente zu schenken. Das Lager war hervorragend organisiert und wurde durch viele Vorbereitungsstunden zu einem besonderen Erlebnis. Bei der Jubla treffen sich Kinder von der 1. bis 9. Klasse wöchentlich in verschiedenen Altersgruppen. Die Leiter freuen sich immer über neue Kinder, also lassen Sie Ihr Kind doch mal Jubla-Luft schnuppern! Alle Infos finden Sie auf der Homepage der Jubla Birsfelden. Auch ich als Präses mit meinem Hund Lino werden nächstes Jahr wieder dabei sein, wenn es heisst SOLA, Jubla Birsfelden! Patricia Godena










Ökumenischer Gottesdienst auf dem Birsköpfli
Am Sonntag, den 22. Juni, feierten wir um 10.00 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst im Festzelt auf dem Birsköpfli. An diesem besonderen Tag waren die reformierte Kirche, die evangelisch-methodistische Kirche, die freie evangelische Kirche sowie die römischkatholische Kirche gemeinsam vertreten. Der Gottesdienst war ein beeindruckendes Ereignis, das von den Chören unter der Leitung von Bernd Piepenbreier musikalisch gestaltet wurde. Beide Male, zu Beginn und am Ende, sangen die Chöre gemeinsam, was vom Publikum mit grossem Applaus belohnt wurde. Ein besonderer Moment war der Sketch von Matthias Gertsch und seiner Frau, der die Anwesenden auf humorvolle Weise in die Geschichte des neu gestalteten Wappens von Birsfelden einführte. Statt der bisherigen drei Sterne sind nun fünf Sterne auf dem Wappen zu sehen – ein Symbol dafür, dass Birsfelden die „5 Sternestadt“ geworden ist. Mit grossem Applaus wurde das neue Wappen von der Gemeinde herzlich begrüsst. Die Lieder die gesungen wurden, begleitete Uwe Schamburek einfühlsam am Klavier und spielte zwischendurch noch weitere schöne Stücke. Der Gottesdienst wurde durch schöne Gebete, Lieder und Musikstücke wunderbar umrahmt. In ihrer Predigt griff Sibylle Baltisberger den Bibeltext des Propheten Jeremia auf: „Suchet der Stadt Bestes.“ Sie sprach darüber, was und wer Birsfelden zu dem gemacht hat, was es heute ist. Wolfgang Meier sprach darüber, was den Menschen Hoffnung gibt – sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft. Dabei erinnerte er daran, wie Jesus damals der Frau am Jakobsbrunnen Mut und Hoffnung schenkte, und rief uns dazu auf, ebenfalls unseren Beitrag zu leisten. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden sowie allen, die zum Gelingen dieses wundervollen ökumenischen Jubiläumsgottesdienstes beigetragen haben. Im Namen der Ökumenischen Vorbereitungsgruppe, Wolfgang Meier






Grillplausch des Donnschtigs-Träffs
Bei wunderschönem Wetter durfte wieder der jährliche Grillplausch vor dem Fridolinsheim abgehalten werden. Überwältigt, von so vielen Anmeldungen, liessen sich 43 Gäste von dem feinen Grillgut, das Wolfgang Meier mit viel Freude grillierte, kulinarisch verwöhnen. Mit dem einladenden Salatbuffet dazu und einem leckeren Dessertbuffet, das von Christine Sidler liebevoll vorbereitet wurde, war es wieder eine exquisite Gaumenfreude! An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an das Helferteam Roland Sidler, Monika und Peter Herzog und Markus Boni. Ohne euch Alle, hätte dieser Anlass nicht stattfinden können. Danke, dass es euch gibt. Ursina Mazenauer, Sozialarbeiterin
Besuch der 6. und 7. Religionsklasse bei Bruder Klaus im Flüeli Ranft
Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Religionsklassen der Pfarrei unternahmen am 14. Juni eine Reise nach Flüeli Ranft und erfuhren viel über den Patron unserer Pfarrei. Anschaulich wurde in den Erzählungen der Führerin Pia Pfister vom Verein Niklaus u. Dorothee, Flüeli Ranft, die Gestalt des Heiligen und seiner Frau Dorothee lebendig. Zunächst besichtigten die SchülerInnen das Geburts- und Elternhaus von Niklaus, danach ging es in das Wohnhaus, in dem die Familie von Niklaus lebte. Nach der Erklärung, warum Niklaus mit 50 Jahren in die Ranft als Einsiedler gehen wollte, durften die SchülerInnen den Weg hinunter zur Klause einzeln und schweigend gehen und sich so ganz auf Gott einlassen. Es war eine eindrückliche Erfahrung. Nach der Besichtigung der Klause und der Ranftkapelle bekamen die Kinder noch ein Freundschaftsbändel geschenkt. Die Reise hat die Kinder sehr beeindruckt und sie lernten das Leben und Wirken des heiligen Niklaus von der Flüe und seiner Frau Dorothee kennen. Patrick Graf, Patricia Godena
JUBLA -Birsfelden auf Reisen
Dieses Wochenende findet das Jublasurium statt. Dies ist ein Nationales Pfingstlager. In Wettingen im Kanton Aargau, werden Scharen aus der ganzen Schweiz zusammenkommen und gemeinsam drei unvergessliche Tage verbringen. Die Scharen und ihre Leiter schlafen in Zelten. Ich als Präses bin auch dabei, ich freue mich zusammen mit der Schar diese abwechslungsreichen Tage zu geniessen.
Bald stehen die Sommerferien vor der Tür und wir sind schon alle voller Vorfreude auf das
Sommerlager 2025 – Motto: In der Welt der Videospiele
Dieses Jahr werden wir unser zweiwöchiges SOLA in Adelboden im wunderschönen Berner Oberland verbringen. Das Leitungsteam freut sich wie immer riesig auf ein spannendes und grossartiges Lager! Unsere spektakuläre Reise, welche uns in die Welt der Videospiele führen wird, beginnt am Samstag, 28. Juni 2025. Heimkehren werden wir mit vielen neuen Erinnerungen am Samstag, 12. Juli 2025. Unsere Reise nach Bern werden wir dieses Jahr mit dem Zug antreten.
Das Lager startet in unserer Kirche Bruder Klaus mit dem Reisesegen, der allen Reisenden einen guten Zuspruch sein soll für die spannenden Erlebnisse, die sie erwartet.
Der Abschluss wird auch wieder bei uns auf dem Kirchenplatz sein, bei einem Willkommensapéro, begrüssen wir alle Lagerteilnehmer und wünschen ihnen weitere schöne Ferientage.
Gerne dürfen sich noch Kinder von der 1.-9.Klasse für das Sommerlager anmelden, auch wenn sie nicht in der Jubla sind. Am besten über die Homepage der Jubla Birsfelden. Wenn die Lagerkosten nicht im Budget liegen, zögern sie nicht mich zu kontaktieren, wir finden sicher eine Lösung.
Patricia Godena
Taufkurs
Am Freitag, 4. Juli um 16.30 Uhr findet der nächste Taufkurs im Fridolinsheim statt. Anmeldungen liegen im Schriftenstand der Kirche auf.
Lange Nacht der Kirchen
In diesem Jahr fand am 23. Mai die lange Nacht der Kirchen unter dem Motto «Gottesdienst unterwegs» statt. Dabei wurde ein Gottesdienst gestaltet, der durch vier Kirchgemeinden führte. In der katholischen Kirche begann der Gottesdienst um 18.00 Uhr mit der Eröffnung und Einführung. In der freien Evangelischen Gemeinde wurde dann ein Lobpreisteil gestaltet. In der methodistischen Gemeinde wurde der Lesungstext und eine Predigt dazu vorgetragen. Fürbitten, Vater Unser und der Segen wurden dann als Schlussteil in der reformierten Kirchgemeinde gestaltet. Danach war man noch vor der reformierten Kirche zum Bräteln und gemeinsamen Austausch beisammen. In der reformierten Kirchgemeinde wurde dann noch ein Lesestück mit Orgelmusik mit dem Titel «Peter und der Wolf» vorgetragen. Gegen 21.45 Uhr endete dann die lange Nacht der Kirchen. Neben dem «Gottesdienst unterwegs» für die Erwachsenen fand noch ein Kindergottesdienst im Fridolinsheim statt unter dem Thema «Mutausbrüche». Anhand der Geschichte von David und Goliath konnten die Kinder an verschiedenen Posten über ihre Stärken und Schwächen nachdenken und was ihnen Mut gibt. Mit einer Schnitzeljagd ging es dann zur reformierten Kirche, wo die Kinder Spass hatten beim Bräteln. Auch für die Kinder endete dann der Abend mit der Geschichte «Peter und der Wolf». Allen Mitwirkenden bei der langen Nacht der Kirchen ein herzliches Dankeschön! Patrick Graf, Jugendarbeiter






Firmung mit Abt Christian Meier
Am Sonntag, den 18. Mai, spendete Abt Christian Meier vom Kloster Engelberg 6 Firmandinnen und Firmanden das Sakrament der Firmung in der Bruder Klaus Kirche in Birsfelden. Unter dem Motto «Man sieht nur mit dem Herzen gut» hatten die Jugendlichen den Gottesdienst gestaltet. Bei der Vorstellung äusserten die Firmandinnen und Firmanden Gedanken zu diesem Motto, das vom französischen Schriftsteller Antoine de St. Exypery aus dem Buch «Der kleine Prinz» stammt. Das Herz sagt immer die Wahrheit, war ein Statement. Gott sieht auf das Herz der Menschen, nicht auf das Äussere, so erläuterte Abt Christian die Aussage und ergänzte, dass im Johannes-Evangelium das Liebesgebot eine Sache des Herzens ist. «Liebt einander, wie ich euch geliebt habe», so trägt es Jesus seinen Jüngern auf. Im anschliessenden Firmritus bekannten die Jugendlichen ihren Glauben und wurden mit dem heiligen Öl gesalbt. Die Band «Icycles» und Organist Bernd Piepenbreier gestalteten den Firmgottesdienst musikalisch. Beim anschliessenden Apéro gab es noch Gelegenheit zum Gespräch mit Abt Christian. Patrick Graf, Patricia Godena

















Erstkommunionfeier in unserer Pfarrei
Mit dem Thema Jesus – Brot des Lebens feierten 11 Erstkommunionkinder am 4. Mai ihren Festtag. In den letzten acht Monaten, durften sie selbst Korn mahlen und Brot backen, basteln, singen, Geschichten hören und Zusammensein. Teilweise fand die Erstkommunionvorbereitung in Muttenz statt, vieles aber auch bei uns in Birsfelden. Wir haben zusammen Gottesdienst gefeiert, Palmen gebunden, gelacht und uns auf die Suche nach Ostereiern gemacht. Eine wunderbare Zeit, wir möchten allen danken, die sich eingebracht, mitgeholfen und mitgefeiert haben. Wir wünschen den Erstkommunionkindern alles Liebe, Gute und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg. Patricia Godena






Zur Mariengrotte
»Da berühren sich Himmel und Erde»
Ein Zitat das Sehnsucht weckt. Der blaue Himmel mit Sonnenschein oder ein Nachthimmel mit unzählig funkelnden Sternenberührt glaube ich jeden von uns Menschen, wenn man es sehen und wahrnehmen kann. Darüber hinaus gibt es noch vieles und für jede und jeden persönlich etwas bei diesem Zitat, das passen würde.
Es gibt auch Orte, die so etwas ausstrahlen in fern und nah. Wir in Birsfelden haben auch so einen Ort. Es ist die Mariengrotte, die neben der Bruder Klaus Kirche auf dem Weg zum Sekretariat im kleinen Wäldchen nach ein paar Metern zu finden ist. Es ist ein Ort, an dem wir vielleicht bei allen Unruhen und Unsicherheiten um uns herum im Grossen wie auch im Kleinen zur Ruhe kommen können. Es gibt viele Menschen die den Ort gerne besuchen. Ein Licht bzw. eine Kerze zu entzünden gibt der Sehnsucht Ausdruck von Hoffnung. Wir haben in der Pfarrei Bruder Klaus auch das Glück einen Künstler und Fachmann zur Seite zu haben. Beat Zeuggin hat uns neu eine gute Möglichkeit und Vorrichtung geschaffen, die Kerzen vor Ort zu beziehen, um sie dann bei der Mariengrotte hinstellen zu können. Beat, dir möchte ich ein ganz grosses und herzliches Dankeschön für deinen künstlerischen Einsatz, den du von dir aus zum Wohl für uns alle zur Verfügung gestellt hast. Vielleicht ist Ostern «Auferstehung» auch so und auf viele verschiedene Arten erlebbar. «Da berühren sich Himmel und Erde»
Wenn das Fridolinsheim zum irischen Pub wird
Mancheiner mag gestaunt haben, als er am Freitag, den 28. März, über dem Fridolinsheim die irische Fahne in den Farben Grün-weiss-orange wehen sah. Anlässlich der dritten „Irish Night“ im Gemeindehaus der katholischen Pfarrei Bruder Klaus, Birsfelden, hatten die Bewohner der oberen Wohnung im Fridolinsheim die Fahne gehisst. Nach 3 Jahren war es wieder soweit, dass eine „Irish Night“ stattfand. Zahlreiche Besucher strömten in den Pfarrsaal. Die freiwilligen Helfer, mit Peter Herzog an der Spitze, hatten das Pfarrheim mit einer wunderbaren irischen Dekoration regelrecht in einen irischen Pub verwandelt. Am Eingang stand die grün erleuchtete Whiskeybar und im oberen Foyer wurde man mit einem Guinness vom Fass begrüsst. Dass Fish und Chips nicht fehlen durften, versteht sich von selbst. Die Musik wurde dieses Mal von der Folkband „The Last Order“ gemacht. Die 4 Kollegen von Patrick Graf sorgten mit den Liedern und Tanzmelodien für reichlich Stimmung. Dabei handelten die Liedtexte von Liebe, Auswanderung und sogar vom Schwarzbrennen des Whiskeys in den Bergen von Connemara. Höhepunkt war die von Liedsänger Herbert Rochlitz vorgetragene Ballade „Green Fields of France“. Es ist ein Antikriegslied, das auch mit deutschen Strophen in der Fassung von dem Liedermacher Hannes Wader vorgetragen wurde. Neben unbekannteren Liedern waren auch irische Gassenhauer zu hören wie „Lord of the Dance“ und „In Dublins Fair City“. Manuell Grimm gab 2 Lieder in gälischer Sprache zum Besten, Georg Mattes interpretierte gefühlvoll das Lied „Cavan Girl“ und Martin Lampeitl brillierte mit Solostücken auf der Mandoline.
Der Erlös des Abends ist für den Verein Santa Teresa bestimmt, der eine Schule mit 250 Kindern in einem Armenviertel in Santa Teresa in Nicaragua finanziert. Elisabeth Hischier, Präsidentin des Vereins, stellte die Arbeit des Vereins in einem kurzen Beitrag dar. Neben der Bildung und der Speisung mit einem warmen Mittagessen, die die Kinder in der Schule erhalten, lernen sie auch das Tanzen.
Peter Herzog wurde auf die Bühne gerufen und erhielt ein Präsent als Dank für sein grosses Engagement bei der Organisation der „Irish Night“. Auch allen Helferinnen und Helfern ein ganz herzliches Dankeschön für ihren Einsatz, dass dieses schöne Event stattfinden konnte.
Ostereierfärben
Zahlreich fanden sich die Kinder am 15. April im Fridolinsheim ein, um am Ostereierfärben teilzunehmen. 330 Eier waren am Tag zuvor hart gekocht worden und warteten nun darauf von den kleinen Künstlerinnen und Künstlern im Primarschulalter gefärbt und verziert zu werden. Die Kinder bastelten zunächst ein kleines Ostereiernest, in das sie ihre gefärbeten Eier hineinlegen konnten. An verschiedenen Stationen konnten sie dann die Eier einfärben. Es gab eine Station mit einer Marmoriertechnik. An einer weiteren Station konnten sie kleine Blätter auflegen und mit einem Strumpf fixieren und dann in die Farbe tauchen, dabei entstehen kunstvolle Konturen. An einer weiteren Station konnte man einfach Eier in sechs Schälchen in verschiedene Farbe eintauchen und färben. Um 15.45 Uhr gab es dann Zvieri und Patricia Godena erzählte eine Bildergeschichte über das kleine Küken Heinrich, das das Krähen lernte. Die bunt gefärbten Ostereier werden dann in der Osternacht nach dem Gottesdienst für die Eiertütschete beim Apero verwendet. Alle Kinder hatten viel Spass beim Ostereierfärben. Allen Helferinnen und Helfern einen herzlichen Dank! Patrick Graf, Patricia Godena







Synagogenbesuch der 6. und 7. Religionsklasse
Im Rahmen des ausserschulischen Religionsunterrichtes der kath. Pfarrei Bruder Klaus besuchten Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klasse die Synagoge in Basel. Felix Bloch von der israelitischen Gemeinde Basel machte mit den Jugendlichen eine einstündige Führung und gab Einblick in das Leben der jüdischen Gemeinde. Die Synagoge in der Leimenstrasse, die 150 Jahre alt ist, ist mit maurischen Elementen versehen und hat zwei beeindruckende Kuppeln. Ein besonderer Augenblick ist, wenn im Sabbatgottesdienst der Thoraschrein geöffnet wird. Die Jugendlichen durften eine Thorarolle, die die 5 Bücher Mose enthält, anschauen. Rund 1000 jüdische Menschen leben in Basel. Rund 17000 in der ganzen Schweiz. Interessiert stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen zum jüdischen Leben. Sie waren zum ersten Mal in einer Synagoge. Dank der Führung konnten sie viel über das jüdische Leben erfahren und gingen beeindruckt nach Hause. Patrick Graf, Patricia Godena

Zu Besuch im Kloster
Wie schon bei anderen Events arbeiten wir zusammen mit der Pfarrei Pratteln-Augst. Auch letzten Sonntag, 23. April trafen sich 25 motivierte, aber etwas müde Firmand:inne am Bahnhof in Basel. Wir reisten Richtung Engelberg, wo wir schon von Abt Christian Meyer erwartet wurden. Der Abt wird am 18. Mai unseren acht Firmand:innen die Firmung spenden. Es gab vieles zu sehen und zu hören. Die Stuckatur im Speisesaal wurde bewundert, die Holzintarsien Bilder im Tugendzimmer, die Bilder in der ehemaligen Bibliothek und natürlich das original Messgewand von Huldrych Zwingli.
Das Firmgespräch lief eher einseitig; aber der Abt verstand es hervorragend, die Jugendlichen aus der Reserve zu locken. So entstanden tolle Gespräche.
Nach leckeren Älpler Magronen aus der Klosterküche ging unsere Reise weiter nach Luzern. Dort besuchten wir den Gletschergarten. Nach knapp zwei Stunden Freizeit, traten wir unseren Heimweg an. Mit voller positiven Eindrücken kamen wir in Basel müde an. Ein sehr schöner Tag bei trockenem Wetter und manchmal sogar ein bisschen Sonnenschein. Ja, wenn Engel reisen…
Ein Morgen im Zeichen des Brotes
Jesus Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Joh 6,35.
Unsere Erstkommunikanten trafen sich letzten Samstag zum Brotmorgen. Zusammen mit der Pfarrei Muttenz konnten die Kinder einen spannenden und kreativen Morgen erleben. Sie hörten von Jesus, durften sich ein eigenes Brotsäckli bemalen und natürlich wurden auch tüchtig die Erstkommunionlieder geübt. Bei einem Workshop wurde richtig Hand angelegt, mussten doch zuerst von der Ähre die Körner abgenommen und diese dann noch von der Schale befreit werden. Dies war nicht immer einfach und es wurde Fingerspitzengefühl gebraucht. Die Körner wurden danach im Mörser gerieben, gesiebt und so hatten die Kinder nachher ihr eigenes Mehl. Tobi vom Robi Muttenz hatte sogar grosse Mörser dabei, bei diesen konnte man im Stehen die Körner zermahlen. Mit Salz, Hefe und Wasser vermischt, konnte ein Teig entstehen. Jedes Kind durften ein kleines Brötchen formen, welches jedes Kind in seinem eigenen Brotsäckli mit nach Hause nehmen durfte. Herzlichen Dank allen Helfer/innen ohne sie wäre so ein gelungener Anlass gar nicht möglich.




