Tag der Armut

Am 17. Oktober 2025 findet der Internationale Tag zur Beseitigung der Armut statt. Die Röm.-Katholische Kirche Bruder Klaus, Birsfelden setzt an diesem Tag ein solidarisches Zeichen gegen Armut. Zugunsten notleidender Menschen wird auf dem Kirchenplatz eine warme Suppe und gestrickte Socken verteilt. Die Aktion dauert von 12:00 bis 14:00 Uhr. Seid alle herzlich Willkommen!

Ursina Mazenauer, Sozialarbeiterin FHNW, Pfarrei Bruder Klaus

Aus Angst nicht aufs Sozialamt – Sozialpolitische Antworten im Vergleich

Das Schweizer Migrationsrecht, allen voran das Bundesgesetz über Ausländerinnen und Ausländer und über die Integration (AIG), hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschärft. Der Bezug von Sozialhilfe hat seither noch schwerwiegendere Folgen für Bürger*innen aus Drittstaaten. Immer mehr Ausländer*innen nehmen keine Sozialhilfe in Anspruch, da sie fürchten, ihr Anwesenheitsrecht zu verlieren. Diese zunehmende Verschränkung von Migrationsrecht und Sozialhilfe und der daraus folgende Nichtbezug von Sozialhilfe bilden die Ausgangslage für das Podiumsgespräch mit Lukas Löffler. Er stellt seine Bachelorarbeit vor und zeigt auf, wie das Zusammenspiel von Migrationsrecht und Sozialhilfe dazu führt, dass viele Menschen trotz Bedürftigkeit keine Unterstützung beantragen – und welche kreativen Lösungen verschiedene Städte entwickelt haben, um genau das zu verhindern. Anschliessend berichtet Ismail Mahmoud, Leiter der Rechtsberatung Sozialhilfe bei Caritas beider Basel, aus seinem Praxisalltag. 

📅 Datum: Dienstag 21. Oktober 2025
🕒 Zeit: 17:30 mit anschliessendem Apéro
📍 Ort: Im Saal des Fridolinsheim, der Röm.-Kath. Kirche Bruder Klaus, Birsfelden

Nach der Präsentation gibt es Raum für Fragen, Diskussion und einen gemütlichen Austausch.

Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!

Ursina Mazenauer, Sozialarbeiterin, Pfarrei Bruder Klaus

Herbstausflug der kath. Frauengemeinschaft

Am 3. September 25 führte der Herbstausflug der katholischen Frauengemeinschaft nach Schauinsland. Es waren 32 Personen dabei. Die Fahrt führte uns via deutsche Autobahn nach Freiburg in Breisgau und weiter zur Talstation der Schauinslandbahn. In kleinen Gondeli genossen wir die Fahrt hinauf auf den Berg. Und auch das Wetter wurde immer wie besser. Oben marschierten einige bis zum Gipfel und waren überwältigt über die tolle Rundumaussicht – das Rheintal, der Schwarzwald, die Vogesen und in weiter Ferne entdecken wir die Schneeberge der Alpen. Das Mittagessen nahmen wir in Restaurant bei der Bergstation ein. In der Zwischenzeit hatte unser Bus auch die Bergstrecke erklommen, so konnten wir direkt dort einsteigen und weiter ging die Fahrt in Richtung Todtnau, über den Feldberg, entlang dem Schluchsee nach St. Blasien. Dort besuchten wir den wunderbaren Dom, gebaut 1783. Es ist der grösste Kuppelbau nördlich der Alpen mit einer Höhe von 62 Metern. St. Blasien ist auch bekannt für schöne Cafes. Das liessen wir uns nicht entgegen und viele von uns genossen auch ein Stück Schwarzwäldertorte. Schon war es wieder Zeit für die Heimfahrt, wieder bei schönstem Wetter brachte unser Chauffeur uns gut nach Birsfelden zurück.

Rückblick Ökumenischer Bettagsgottesdienst 2025

Am vergangenen Sonntag 21. September feierten wir in der Bruder Klaus Kirche zusammen mit allen christlichen Kirchen Birsfeldens den eidgenössischen Bettagsgottesdienst unter dem Thema die Fülle des Lebens.  Das Bläserensemble bereicherte den Gottesdienst durch seine gespielten Musikstücke und die Lieder wurden mit der Orgel von Bernd Piepenbreier schön begleitet.Jonin Köchlin von der FEG befasste sich in seiner Predigt mit dem Thema «die Fülle Lebens» und gab uns Impulse mit, was heisst Fülle des Lebens aus der Sicht Jesu unser Beitrag dazu. Ihm und allen Mitwirkenden Sibylle Baltisberger ref. Pfarrerin und Matthias Gertsch ev.-meth. Sowie dem Bläserensemble, dem Organisten möchte ich für die Gestaltung des sehr eindrücklichen Gottesdienstes sehr herzlich danken.  Christof Hiltmann führte gegen Ende des Gottesdienstes in seiner eindrücklichen Ansprache aus: was heisst Füllle des Lebens in der politischen Gemeinde, wo ist sie erfahrbar im Hier und Heute. Ganz lieben Dank dir Christof für deine Worte und dem ganzen Gemeinderat für den gesponserten Apéro. Anschliessend durften die Gottesdienstbesucherinnen und Besucher etwas von der Fülle des Lebens spüren, weil wir durch das Musikcorps auf dem Kirchplatz musikalisch und durch das Apéroteam mit Anna Ferrara, Colette Marquez, Franca Cordasco und Mattija Paiano mit einem feinen Speckzopf und Wein verwöhnt wurden. Herzlichen Dank nochmals allen Mitwirkenden im Vorfeld, bei der Durchführung und beim Aufräumen einschliesslich unserem Hauswart und Sakristan Markus Boni.

Für das Mitarbeiterteam: Wolfgang Meier

Pilger der Hoffnung

Zum Anlass des Heiligen Jahres, unter dem Motto «Pilger der Hoffnung», laden wir herzlich zu einer gemeinsamen Wallfahrt von Birsfelden nach Muttenz ein. Wir gehen gemeinsam, beten und singen, öffnen unser Herz für Gottes Gegenwart und tragen unsere Anliegen vor Gott. Am Ziel feiern wir die Eucharistie in Muttenz als Zeichen der Gemeinschaft und der erneuerten Hoffnung in Christus.  

Treffpunkt: Samstag, 11. Oktober, um 15:00 Uhr vor der röm.-kath. Pfarrkirche, Hardstrasse 28.

Wenn Sie Lust haben mitzuwandern, melden Sie sich bitte bis Freitag, 10. Oktober an: info@kathki-birsfelden.ch oder Tel. 061 319 98 00.

Weiterbildung Kurs Nähe und Distanz

Am vergangenen Samstag 13. September wurde im Pfarreiheim in Muttenz den Angestellten in unserem Pastoralraum der Kurs Nähe und Distanz mit Marie Theres Beeler, Theologin, Supervisorin und Erwachsenbildnerin, angeboten. Folgende Themen beschäftigten uns in diesem Kurs. 1. Wie findet eine professionelle Gestaltung von Nähe und Distanz in der kirchlichen Arbeit statt. 2. Welche Haltung steht bei jedem Angestellten dahinter und wie verhält er sich gegenüber seinen Mitmenschen. 3. Dann wurden die Fachstellen und die Verfahrenswege bei sexuellen Übergriffen und Straftaten im Berufsfeld vorgestellt. 4. Vertieft wurden die angesprochenen Themen durch konkrete Situations- und Fallbeispiele im kirchlichen Alltag und der Umgang damit. Am 20. September findet dieser Kurs auch für Freiwillig Tätige im Pastoralraum statt. Wir danken Marie-Theres Beeler für den Kurs und ihre inspirierenden Gedanken zu diesem Thema. Schliesslich und endlich ist es wichtig sich mit diesem Thema sei es als Angestellte/r oder als freiwillig Tätige/r immer wieder mal zu beschäftigen, weil es uns in unserem Leben begleitet und unseren Umgang damit. Wolfgang Meier

Familiennachmittag – ein Generationen übergreifender Anlass

Kinder, Erwachsene, Eltern und Grosseltern kamen am 7. September auf der Fridolinsmatte zusammen, um am Familiennachmittag der Pfarrei Bruder Klaus eine erlebnisreiche Zeit zu verbringen. Ab 14.30 Uhr startete für die Kinder ein vielfältiges Programm. Im Mittelpunkt stand der Malwettbewerb, bei dem die Kinder ihre künstlerischen Fähigkeiten entfalten konnten und einen Preis für ihr Bild erhielten. Angeboten wurden auch das Schminken des Gesichtes, das Erzählen von Märchen im Märlizelt und Plastikenten fischen. Die JuBla bot ein reichhaltiges Spieleprogramm auf der Weise an. Einige Familien hatten auch eigene Spiele mitgebracht. Das Basteln machte ebenso Spass und in der Kinderdisco waren die Tänzerinnen und Tänzer besonders von der Nebelmaschine begeistert. Die Buttons, die angefertigt wurden, konnten sich die Kinder am T-Shirt anstecken. Musikalisch begleitet wurde der Familiennachmittag von der Band «Icycles». Auch für das leibliche Wohl war mit einem Kuchenbuffet und Grillwürsten gesorgt. Den Mitgliedern des Pfarreirates und des Seelsorgeteams, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ein ganz herzliches Dankeschön, dass durch ihr Engagement und ihre Mitarbeit ein so schöner Familienanlass für alle Generationen durchgeführt werden konnte. Auch dem Männerverein einen herzlichen Dank, der die Fridolinsmatte dafür zur Verfügung stellt. Für das Vorbereitungsteam: Patrick Graf

Pfarreiferien 2025, Lenk im Simmental

Gut gelaunt trafen wir am Sonntag in Lenk ein. Nach einem kleinen Mittagessen und dem Zimmerbezug machten wir uns auf Richtung Lenkerseeli. Die einen umrundeten den See zum ersten Mal während andere auf einem andern Weg Richtung Dorf zogen.

Einige der Teilnehmenden kannten das Hotel bereits von den Ferien 2017. Bereits am Montag zog es uns auf die Iffigenalp. Wir wollten das schöne Wetter nutzen, denn ein Wetterumsturz war auf Mittwoch angesagt. Die Busfahrt auf die Alp brachte einige ins Schwitzen, denn die Strasse war eng und steil. Ein Hoch auf unsere Postautochauffeure, die die Strapazen meisterlich bewältigten. Unterwegs hatte man einen schönen Blick auf den Iffigenfall, was einige dazu brachte, bei der Station Wasserfall auszusteigen und zum Wasserfall hinunter zu steigen. Am Dienstag fuhren wir mit der Gondelbahn aufs „Leiterli“. Auch dort teilten wir uns auf. Verschiedene Rundwege boten sich an. So unter anderem ein Blumenweg. Um aber dort viele Blumen zu sehen, müsste man im Juli kommen. Die gute Luft und das Panorama liessen sich trotzdem geniessen.

Dann sollte der Wetterumsturz kommen. Es zeigte sich, dass Petrus uns gut gesinnt war. Es regnete meist in der Nacht und am Tag zeigte sich öfter die Sonne.

Die Simmenfälle zogen alle an, gewaltig, wie das Wasser dort ins Tal donnert.

Einige wagten sich auch auf den Metschstand, wo sie eine prächtige Aussicht genossen. Und immer wieder das Lenkerseeli. Die einen spazierten nur bis zum Spielplatz, andere umrundeten den See und durften sich zum Lohn auf dem Heimweg ein Zvieri gönnen.

Dass mit der Hotel-Card die Ortsbusse sowie die Bahn bis Erlenbach und Gstaad gratis benutzt werden konnten, war ein grosses Plus.

Wie bereits 2017 waren wir im Hotel gut aufgehoben und konnten am Abend jeweils ein exzellentes Nachtessen geniessen.

Viel zu schnell war die Woche vorbei und es hiess Abschied zu nehmen.

Béatrice und Trudy