Pfarrei-Wanderferien 2021

Die Ankunft im Sunstar Hotel Albeina in Klosters Dorf war für die meisten der 14 Teilnehmenden fast ein „Heimkommen“. Sind wir doch bereits zum dritten Mal (auf Wunsch der bisherigen Teilnehmer) in diesem Hotel abgestiegen.

Am Samstagnachmittag machten wir uns auf nach Klosters Platz wo ein grosser Genussmarkt stattfand. Was da nicht alles angeboten wurde. Sogar Spanferkel wurden am Spiess gebraten und dann stolz durch die Festmeile getragen.

Am Sonntag führte uns die Wanderung entlang der Landquart über eine Hängebrücke nach Monbiel, wobei es einige nicht unterlassen konnten, die Brücke zum Schwingen zu bringen.

Auf unserer Wanderung von der Mittelstation der Jakobsbahn zur Clavadeleralp

begegneten wir zum Glück einem Ehepaar, das uns versicherte, dass die Sennerei offen sei. Wir wären sonst nicht bis dort hinaufgestiegen. Dort in der kleinen Stube, direkt neben dem „Chäschessi“ wurden wir mit verschiedenen Speisen verwöhnt. Die Schnellsten haben sogar noch eine der Riesencrèmeschnitten ergattert.

Die Wanderung durch die Zügenschlucht bleibt uns in spezieller Erinnerung. Erstens, weil bei der Station Mondstein der Lokführer einfach losfuhr, bevor alle ausgestiegen waren und zweitens für die Wanderer die imposante Schlucht. Der Wanderweg war die alte Zügenstrasse auf der in früheren Zeiten der ganze Verkehr rollte. Man konnte sich die Postkutschen gut vorstellen. Steile Felswände säumten den Weg und tief unten hörte man das Wasser tosen.

Nach den Wanderungen wurde auch der Wellnessbereich mit Sauna rege benutzt. Die Abende verbrachten wir öfters plaudernd in der neu erstellten Lounge.

Béatrice und Trudy

Ein unerwartetes Geschenk

…. durfte unsere Kirchgemeinde vor einigen Wochen entgegennehmen.

Beat Zeuggin übergab dem Kirchgemeinderat zu Handen unserer Pfarrei ein wunderschön gestaltetes Meditationsrad, welches er nach dem bekannten Sachsler Meditationstuch, auch schon als offizielles Hungertuch im Einsatz, erschaffen hat. Beat Zeuggin ist mit unserer Pfarrei sehr verbunden, auf seine ruhige und zurückhaltende Art und daher dürfte er auch nicht allen Pfarreiangehörigen bewusst sein. Als Künstler hat er schon verschiedene Werke erschaffen, z.B. jenes an der Wand unseres Ortsmuseums oder auch den neuen Kopf des Vogel Gryff. Da sich Beat Zeuggin aktiv für den Erhalt von aussterbendem Handwerk engagiert, hat er in seiner Werkstatt das Meditationsrad geschmiedet und die Bilder in Kupfer getrieben.

Sein Enkel Agustin hat die Entstehung des Meditationsrads mit einer Fotopräsentation dokumentiert. Und nun dürfen wir das Kunstwerk in unserer Kirche willkommen heissen. Es soll Jederfrau und Jedermann als Inspiration dienen, wenn sie oder er unsere Kirche besucht und einen Moment der Stille und Besinnung geniesst.

Der Kirchgemeinderat dankt Beat Zeuggin ganz herzlich für dieses grosszügige und schöne Geschenk!
Wir werden das Meditationsrad im Rahmen unseres Patroziniums am 26. September enthüllen. Alle Pfarreiangehörigen sind recht herzlich eingeladen, an diesem für unsere Pfarrei besonderen Gottesdienst dabei zu sein.

Bruno Leibundgut, Kirchgemeindepräsident

Workshop Kirchgemeinderat und Team

Am Samstag, 21. August, trafen sich die Mitglieder des Kirchgemeinderats und des Seelsorgeteams zum Workshop. Morgens um 9.30 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Gespräch, bevor in zwei Arbeits-Gruppen weiter beraten wurde. Das Ergebnis wurde anschliessend gegenseitig vorgetragen. Das Thema war: „Was läuft in alles in der Pfarrei? Was läuft gut, welche Angebote laufen schlecht?“

Den ganzen Morgen wurde eifrig diskutierten. Am Nachmittag war das Thema: „Die Zukunft der Pfarrei Bruder Klaus.“ Auch hier wurde zu Beginn die Aufgabe erklärt, was wir in der Gruppenarbeit zu bearbeiten haben. Am Ende wurden die Ergebnisse in der grossen Runde zusammengetragen. Erstaunlicherweise waren beide Gruppen zu fast den gleichen Ergebnissen gekommen. All die Punkte, die aufgelistet waren, was wir in Zukunft alles bearbeiten können/dürfen/wollen, können wir nicht alle auf einmal schaffen. Wir müssen die Punkte herauspicken, welche wir zuerst angehen.

  1. Kommunikation im Bereich Soziale Medien
  2. Vorträge, Referate und Kurse
  3. Repair Café
  4. Themen Gottesdienste / Rituale

Diese vier Themen haben wir auf verschiedene Personen, die jeweils dafür verantwortlich sind, aufgeteilt. Im Januar 2022 wird eine erste Evaluation mit dem Kirchgemeinderat und dem Seelsorgeteam stattfinden.

Am Abend waren alle Angestellten (Religionslehrkräfte, Hauswart/Sakristan sowie Kirchenmusiker), die am Workshop nicht mit dabei waren, zum feinen Grillanlass eingeladen. Michele Sebele grillierte uns hervorragend die feinen Wurst- und Fleischwaren von der Metzgerei und wir konnten den Tag wunderbar ausklingen lassen.

Ganz herzlich möchte ich Bruno Leibundgut, dem Kirchgemeindepräsidenten, für die Organisation des Workshops und des anschliessenden Grillanlasses danken! Nebst seinem vollen Beruf als Treuhänder hat er diesen gemeinsamen Austausch zwischen dem Kirchgemeinderat und dem Seelsorgeteam erarbeitet und ermöglicht.
Lieben Dank, dir Bruno. In guter und konstruktiver Atmosphäre konnten wir zusammen arbeiten und am Ende den Tag ausklingen lassen.

Wolfgang Meier, Gemeindeleiter