Santiglaus Besuch – Anmeldung jetzt möglich

Der ‚Santiglaus‘ mit seinen ‚Schmutzli‘ werden am 6. und 7. Dezember 2024 wieder unterwegs sein. Wünschen Sie einen Besuch? Bitte die Anmeldung ausfüllen und ins Pfarrbüro retounieren (Per Mail oder ausgedruckt bis 29. November)


https://kathki-birsfelden.ch/wp-content/uploads/2024/10/2024-Santiglaus-Anmeldeformular.pdf

Feier des Bruder Klaus Patroziniums

Am 22. September feierte  unsere Bruder Klaus Pfarrei das Patrozinium. Pfarrer Bernhard Schibli gestaltete die Messe mit eindrucksvollen Gebeten und seiner sehr ansprechenden Predigt, in der er die Bedeutung des Bruder Klaus für unsere Zeit und für das persönliche Glaubensleben hervorhob. Musikalisch wurde die Messe vom Cantus-Chor und vom Gospelchor unter Leitung von Bernd Piepenbreier gestaltet. Bei diesem Patroziniumsgottesdienst gab es ein besonderes musikalisches Highlight. Begleitet von Blasinstrumenten wurde die Mainzer Messe von Thomas Gabriel aufgeführt. In den Kritiken wurde diese Messe als «Neuer Geniestreich» von Thomas Gabriel bezeichnet. Die Messe weist zwei Besonderheiten auf: es ist einerseits die Kombination von deutschem und lateinischen Text und andererseits die an Pop und Jazz orientierte Musiksprache. Weil die deutschen Passagen der Texte sehr gehaltvoll sind, werden diese demnächst auf der Schriftenbank ausgelegt. Bitte bedienen Sie sich! Die stimmgewaltige Darbietung durch unsere Chöre und die Musiker, die Texte von Pfarrer Schibli und die Dekoration der Kirche mit Meditationsbild, Bruder Klaus Rad und Bruder Klaus Figur trugen zu einer ergreifenden Atmosphäre bei und machten die Patroziniumsmesse zu einem eindrucksvollen Erlebnis Der Apéro im Fridolinsheim rundete das Fest in fröhlicher Stimmung ab. Allen Mitwirkenden einen herzlichen Dank für die wunderbare Gestaltung unseres Patroziniums. Patrick Graf, Bernd Piepenbreier

Jubiläums-Ausflug der Rollstuhlschieberinnen und Geburtstagsbesucherinnen

Am Donnerstag, 19. September 2024, fuhr eine fröhliche Schar Ehrenamtliche Richtung Jura. Beim  ersten Zwischenstopp bei der JURAworld of coffee in Niederbuchsiten, konnten sich die Teilnehmer:innen von einem feinen JURA-Käffeli und Gipfeli stärken, bevor sie in die wunderbare Welt des Kaffees in Begleitung von «Rubia» eintauchten. Nach dem Besuch der meisterhaft inszenierten Erlebnisausstellung und dem vierdimensionalen Kinoerlebnis, ging die abenteuerliche Alpauffahrt weiter zur Bergwirtschaft Hinter Brandberg nach Herbetswil, wo im charmanten Stübli bereits das vorzügliche Mittagessen auf hungrige Bäuche wartete. Als endlich sich die Sonne zeigte, öffnete sich der traumhafte Blick über die wunderschönen Jurahügel aufs Thal hinab. Gestärkt ging die Fahrt weiter durch herrliche Alpenwiesen, wildromantischem Bergfluss und gigantischen Felsformationen nach Welschenrohr hinab.

Der Nachmittag galt dem einzigen Seifen Haus der Schweiz. Der «Maître de Savon» verstand es meisterhaft die Ehrenamtlichen mit humorvollem Hintergrundwissen über die Welt der Seife zu faszinieren. Einige Teilnehmerinnen liessen es sich nicht entnehmen, gleich anschliessend noch in einem Workshop ein eigenes Seifenprodukt herzustellen. Die anderen entdeckten «Duftendes» im Shop oder genossen einen feinen «Seifen-Kaffee».

Mit einem erlebnisreichen Tag für die «Sinne», rundete die schöne Fahrt über Baselland den spannenden Tag ab und bot unterhaltsame Gespräche über das Erlebte.

Ursina Mazenauer, Sozialarbeiterin FHNW, Kath. Kirche Bruder Klaus Birsfelden

Pfarreiferien 2024 in Engelberg

Nach einem sorgenvollen Blick auf die Meteo-App noch schnell einen warmen Pullover eingepackt und dann konnte es losgehen.

Engelberg empfing uns mit strahlendem Sonnenschein, so dass wir am liebsten auf einen der Berge gestiegen wären.

Dann am Sonntagmorgen der Wetterumschwung. Immerhin hiess es, der Regen komme erst um 15 Uhr (Im Laufe der Woche lernten wir, dass wir die Zeitangaben nicht so ernst nehmen durften.) Einige besuchten am Morgen den Gottesdienst in der Klosterkirche. Die andern fuhren mit der Bahn auf die Gerschnialp.

Die meisten wanderten von dort durch einen schönen Wald und über Kuhweiden nach Untertrübsee, wo sie sich mit einem grossen Meringue stärkten. Der Weg hinab nach Engelberg bei strömendem Regen konnte die gute Laune nicht trüben.

Unser Morgenritual für die ganze Woche: Zuerst am Fernsehen den einheimischen Wetterkanal konsultieren.

Je nach Angaben der „trockenen“ Stunden planten wir die Aktivitäten. So fuhren wir am Dienstag mit der Brunnibahn nach Ristis, wo einige den Weg hinunter ins Tal unter die Füsse nahmen. Das geplante Mittagessen im Restaurant Schwand fiel leider wegen Wirtesonntag aus.

Auch die Fürenalp machten wir unsicher. Der „Grotzliweg“ erwies sich als anstrengend. Das Spiegelseelein entschädigte aber für die Mühe. Danach konnten wir sogar auf der Terrasse des Restaurants das Mittagessen bei Sonnenschein geniessen bevor Nebel und Wolken uns bewegten wieder ins Tal zurück zu kehren.

Der Donnerstag bot für die Mutigen eine spezielle Herausforderung: Die Schlucht der Engelberger Aa. Bereits der Einstieg stellte uns vor Probleme. Der Weg durch die Schlucht war indes grandios. Durch einen verwunschenen Wald führte er, von den Felswänden rannen kleine Wasserfälle. Einmal rechts und dann wieder links vom Bach, das heisst über 7 Brücken, davon 3 Hängebrücken führte der Weg.

Das Wetter war also nicht so schlecht, wie vorausgesagt aber die Nicht-Wanderer kamen zu kurz. Niemand mochte sich auf eines der nassen Bänkli setzen und dem Nebel und dem Regen zusehen. Ausserdem wurde es immer kälter. Am Donnerstagmorgen noch 2 Grad. Bis 100 Meter oberhalb des Dorfes waren die Bäume weiss verzuckert. Da verwundert es nicht, dass am Freitag niemand Lust hatte in den Graupelschauern zu wandern. Einkaufen, packen und Jassen waren angesagt.

Die freundliche Atmosphäre im Hotel und ein warmes Essen am Abend wärmten aber alle wieder auf. Bei Gesprächen, Spielen und Jassen verging die Zeit wie im Flug.

Béatrice und Trudy