Die Ankunft im Sunstar Hotel Albeina in Klosters Dorf war für die meisten der 14 Teilnehmenden fast ein „Heimkommen“. Sind wir doch bereits zum dritten Mal (auf Wunsch der bisherigen Teilnehmer) in diesem Hotel abgestiegen.
Am Samstagnachmittag machten wir uns auf nach Klosters Platz wo ein grosser Genussmarkt stattfand. Was da nicht alles angeboten wurde. Sogar Spanferkel wurden am Spiess gebraten und dann stolz durch die Festmeile getragen.
Am Sonntag führte uns die Wanderung entlang der Landquart über eine Hängebrücke nach Monbiel, wobei es einige nicht unterlassen konnten, die Brücke zum Schwingen zu bringen.
Auf unserer Wanderung von der Mittelstation der Jakobsbahn zur Clavadeleralp
begegneten wir zum Glück einem Ehepaar, das uns versicherte, dass die Sennerei offen sei. Wir wären sonst nicht bis dort hinaufgestiegen. Dort in der kleinen Stube, direkt neben dem „Chäschessi“ wurden wir mit verschiedenen Speisen verwöhnt. Die Schnellsten haben sogar noch eine der Riesencrèmeschnitten ergattert.
Die Wanderung durch die Zügenschlucht bleibt uns in spezieller Erinnerung. Erstens, weil bei der Station Mondstein der Lokführer einfach losfuhr, bevor alle ausgestiegen waren und zweitens für die Wanderer die imposante Schlucht. Der Wanderweg war die alte Zügenstrasse auf der in früheren Zeiten der ganze Verkehr rollte. Man konnte sich die Postkutschen gut vorstellen. Steile Felswände säumten den Weg und tief unten hörte man das Wasser tosen.
Nach den Wanderungen wurde auch der Wellnessbereich mit Sauna rege benutzt. Die Abende verbrachten wir öfters plaudernd in der neu erstellten Lounge.
Béatrice und Trudy