Pastoralraum Hardwald am Rhy Birsfelden, Muttenz, Pratteln/Augst, Missione Cattolica Italiana 

Unser Pfarreileben



Seniorenferien in der Pfalz, 24.-30. Juli

Was zählt wohl am Meisten: das Wetter, das Hotel, oder der gute Gruppengeist? Von vielen Ferienteilnehmern kam das Feedback: „Es war so schön, trotz häufigem Regen – die Stimmung in der Gruppe war so gut“. Schon beim ersten Mittagshalt in Gengenbach tropfte es vom Himmel. Das schöne Städtchen wurde deshalb nicht von allen erkundet, eigentlich schade. Nichts desto trotz, wir konnten alle geplanten Ausflüge machen. Immer wieder hatte sich die Sonne für kurze Zeiten durchgesetzt und diese Momente genossen wir in einem Gartenkaffee und beim Lädele, so in Rüdesheim. Die Schifffahrt dann, war eine tolle Abwechslung. Trotz fast vollbesetztem Schiff schaffte es das Personal, dass alle etwas zum Essen erhielten.
In St. Goar erwartete uns unser Buschauffeur Simon, und half wie immer, mit den Rollatoren. Er war ein hervorragender Busfahrer. Einmal musste er in einer engen Strasse umkehren! Zuerst rückwärtsfahren bis zum nächsten kleinen Parkplatz. Einen Bus zu wenden, auf so kleinem Platz, eine unglaubliche Leistung. Mit vielen Vor- und Rückwärtsgängen und vielen gespannten Zuschauern aus den Fenstern und von der Strasse, hat er es ganz schadlos geschafft! Speyer, mit dem imposanten Dom, die Weinstrasse und St. Martin waren ganz schöne Ausflüge. Und jeden Abend wurde noch lange gejasst und gespielt.
Auf diese Ferientage wollen wir mit schönen Fotos zurückschauen, am 18. Oktober 2023 um 14.30 Uhr.
Béatrice Zimmermann


Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang

Am letzten Sonntag in den Sommerferien vor dem Beginn des neuen Schuljahres sind die Kinder, die in den Kindergarten eintreten und die Schüler, die vom Kindergarten in die 1 Klasse eintreten, in die katholische Kirche eingeladen gewesen. Dort erlebten sie einen Kindergottesdienst und empfingen den Segen. Sibylle Baltisberger, Pfarrerin der reformierten Kirchgemeinde und Patrick Graf, Katechese- Verantwortlicher der katholischen Kirchgemeinde, gestalteten zusammen mit den Katechtinnen den Gottesdienst. Mit der Geschichte des kleinen Seehundes Robin wurde vermittelt, dass man mit anderen zusammen mehr erreicht. Der Seehund Robin entdeckt ein Walross, das sich in einem alten Fischernetz verstrickt hat und nicht mehr freikommt. Mit der Kegelrobbe Roberta zusammen befreit er das Walross. Dann entdeckt er ganz viel Müll im Meer. Die Robbenfamilie macht sich auf und mit den Menschen zusammen, die am Strand sind, wird der Müll aufgeräumt und das Meer ist wieder sauber. Robins Fazit aus dieser Aktion: «Gemeinsam kann man doch etwas erreichen, wenn sich alle für etwas Gutes einsetzen». Mit dieser wichtigen Erkenntnis empfingen die Kinder dann den Segen. Ein kleiner Engel aus Plastik, der auch als Reflektor dient, soll die Kinder daran erinnern, dass Gott sie auf dem Weg in das neue Schuljahr begleitet. Allen, die den Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben, ein herzliches Dankeschön.
Patrick Graf


Lange Nacht der Kirchen

Rund 30 Kirchengemeinden beteiligten sich in diesem Jahr am 2. Juni im Kanton Basel-Land an der ökumenischen «Langen Nacht der Kirchen». Schweizweit sind es mehr als 1800 Events, welche die Kirchen in dieser Nacht machen. Die Idee hinter diesem Event ist: «Kirchen sind anders, als viele glauben: bunt, kreativ und originell. So lassen sich die Kirchen auf vielfältige Weise entdecken. Tradition und Experiment, Gewohntes und Ungewohntes – alles hat hier Platz. Die «Lange Nacht der Kirchen» ist eine Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen, Menschen zu treffen, sich auszutauschen und zu erleben, was Kirche alles ist – der Dialog steht im Vordergrund». Das schreiben die Initiatoren der beiden Landeskirchen. So sollen die Kirchen am Ort sichtbar sein in der Öffentlichkeit. Vor allem soll deutlich werden, dass sie allen Menschen offenstehen und jeder einfach hingehen kann. Niemand braucht Scheu zu haben, sondern kann für sich etwas Passendes finden. «Die Kirchen möchten ihren Besuchern und Besucherinnen die Möglichkeit bieten, ganz unverbindlich in Kontakt zu kommen – nur schnell reinschnuppern oder sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen, bleibt ganz ihnen überlassen» oder einfach nur zuhören oder zuschauen.

In Birsfelden bot die katholische Kirche ein abwechslungsreiches Gospelprogramm des Gospelchores an. Mit den Spirituals und Gospels konnten die Sängerinnen und Sänger die Zuhörer/innen begeistern. Was einst auf den Baumwollfeldern in den Südstaaten die Afroamerikanische Bevölkerung mit ihren Liedern ausdrückte, erreicht auch heute noch die Herzen der Menschen und kann mitreissen und auch nachdenklich stimmen. Dem Gospelchor der Pfarrei, unter Leitung von Bernd Piepenbreier, einen ganz herzlichen Dank für diesen gelungenen Beitrag in der «langen Nacht der Kirchen» in der Pfarrei Bruder Klaus, Birsfelden.
Patrick Graf


Firmung am 7. Mai

Am Sonntag 7. Mai empfingen elf Firmandinnen und Firmanden das Sakrament der Firmung durch Abt Christian Meyer vom Kloster Engelberg.
In der Vorbereitungszeit auf dem Firmweg zwischen November 2022 und Mai 2023 konnten die jungen Erwachsenen sich mit den Themen: Gott, Jesus Christus und Kirche beschäftigen und ihre Fragen und Gedanken dazu einbringen. Bei der eintägigen Firmreise besuchte die Gruppe den Firmspender Abt Christian im Kloster Engelberg. Dort nahmen sie am Gottesdienst teil und der Abt machte eine Klosterführung. Im Gespräch mit Abt Christian wurde dann die Firmfeier besprochen.
Ein weiterer Ausflug war in die Sternwarte St. Margarethen in Basel. Der Blick in das Universum war verbunden mit dem Thema Astronomie in der Bibel. Überraschend ist, wie oft die Sterne in der Bibel vorkommen.
In der lebendig gestalteten Firmfeier wünschte Abt Christian den Firmanden und Firmandinnen Gottes Segen und einen guten Weg in die Zukunft. Musikalisch wurde die Feier mit der Band „twenty4.seven“ und dem Organisten Bernd Piepenbreier begleitet.
Patrick Graf und Roger S. Vogt


Erstkommunion

Am 23. April konnten acht Erstkommunionkinder die erste Hl. Kommunion in der Bruder Klaus Kirche in Birsfelden empfangen. Gute und vor allem wertvolle Erinnerungen sind prägend für unser menschliches Leben. Welche Erinnerungen bringen unsere Kinder mit für ihr späteres Leben, was gibt ihnen Halt und Kraft. Wenn wir als Erwachsene die Kinder gute Erfahrungen machen lassen, wenn die Kinder auch gute Freundinnen und Freunde haben, mit denen sie nebst ihren Eltern und Geschwister ihre guten wie auch traurigen Erinnerungen austauschen können. Im Bild vom Weinstock mit den Rebzweigen wurden alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes daran erinnert, dass wenn wir mit Gott / Jesus verbunden sind uns dies für unser menschliches Leben Kraft gibt die freudigen Momente unseres Lebens auszukosten und an den schwierigen Situationen, die das Leben bringen kann, nicht zerbrechen, sondern Halt und Mut geschenkt bekommen, um in jedem Fall immer wieder einen Neuanfang machen zu können. Gott / Jesus schenkt sich uns im Brot / im Wein / Traubensaft und lässt uns Menschen die Verbundenheit mit ihm in seiner Liebe spüren. Machen wir uns immer auf dazu. So konnten die Kinder zusammen mit Pfr. René Hügin ihr erstes Heiliges Mahl feiern und die Sonne strahlte vor allem auf die Gesichter der Erstkommunionkinder und uns alle. Mögen uns immer wieder solche positiven Erinnerungen prägend auf unser Leben einwirken. Danke dir lieber René für dein Dasein aus Muttenz und die wertvolle unkomplizierte Zusammenarbeit auch in der Vorbereitung mit dir, Rita Kissling, Barbara Alves, Romy Lötscher und Marco Gürber. Allen freiwilligen Helferinnen und Helfern rund um die Erstkommunion sei auch herzlich gedankt, und auch für die Mithilfe der Erstkommunionmütter wie u.a. Babara Sturm Becker.

Wolfgang Meier, Gemeindeleiter


Flüchtlingstag 2023 – Beim Namen nennen

Jährlich sterben tausende von Menschen auf der Flucht nach Europa an den EU-Grenzen. Seit 1993 sind über 52’000 Menschen – Männer, Frauen und Kinder – im Mittelmeer ertrunken, an Grenzübergängen erschossen, in Lastwagen erstickt oder in den Bergen erfroren. Sie verlassen ihre kriegsbetroffene Heimat und hinterlassen ihr ganzes Hab und Gut; ohne sicher zu sein, ob sie überhaupt die Reise überleben werden. In der Hoffnung, ein besseres, menschenwürdigeres Leben zu finden.

Am Flüchtlingswochenende 17./18. Juni 2023 möchten wir an diese traurigen Tragödien denken und die verstorbenen Menschen würdigen, indem wir ein Zeichen gegen diese Ungerechtigkeiten setzen. Wie letztes Jahr werden ab anfangs Juni die Namen der Verstorbenen auf Stoffstreifen geschrieben und diese an der Installation vor der Kirche befestigt. Alle, die ihre Betroffenheit mit uns ausdrücken wollen sind herzlich eingeladen, an dieser Aktion mitzumachen. Dazu setzt man sich während den Öffnungszeiten der Kirche an den vorbereiteten Tisch und schreibt anhand der Liste die Namen auf die vorhandenen Stoffstreifen. Alternativ kann das Material auch im Sekretariat abgeholt werden und die Namen zu Hause beschriftet werden.

Am Samstag, 17. Juni werden die Namen, Umstände und Todesursache in der Kirche öffentlich in 25-minütigen Schichten vorgelesen. Wer sich beteiligen möchte ist dazu herzlich eingeladen. Es gibt auch die Möglichkeit, jeweils zur vollen Stunde mit einem fünfminütigen Unterbruch wie z.B. mit dem Vorlesen eines Gedichtes, einem musikalischen Beitrag (Orgel steht in der Kirche zur Verfügung), einer Performance, einem kurzen Gebet, einer Andacht etc. die Aktion mitzugestalten. Bitte wenden Sie sich bei Interesse am Mitmachen unter der Tel.-Nr. 061 319 98 03 an Ursina Mazenauer.

Wir freuen uns, von Euch zu hören und danken Ihnen jetzt schon für euer Mittragen dieser Aktion!

Ursina Mazenauer, Sozialarbeiterin FHNW, Kath. Kirche Bruder Klaus, Birsfelden


Sternsinger 2023

Die Sternsinger sind in Birsfelden unterwegs.

Sonntag, 8. Januar 2023, zwischen 15 und 18 Uhr

Anmeldungen ans katholische oder reformierte Pfarramt.

Anmeldeschluss ist der 5. Januar 2023.

Anmeldeformulare können gerne hier runtergeladen werden.


Adventsbasteln

Adventsbasteln der Kinder

In jedem Jahr findet das Adventsbasteln für Kinder der Primarstufe statt. Im Jugendraum «Grotte» fand sich eine Schar Kinder zusammen und bastelte mit viel Freude kleine weihnachtliche Gegenstände. Ein Rentier aus Wäscheklammern und Pfeifenputzer, Weihnachtskugeln aus Styropor, Engel aus Korken und selbstgebastelte Weihnachtskarten dürfen nicht fehlen. Viele kleine Kunstwerke entstanden und diese werden als kleine Geschenke Eltern, Grosseltern oder Geschwister erfreuen. Vielen Dank dem «Come‘n see»-Team für das Vorbereiten und Mithelfen.

Roger S. Vogt, Patrick Graf